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Hier eine Auflistung der VBT Gewinner:

Turnier                                 Finale Sieger Ergebnis Platzierung Rangliste
VBT 2018: Peat vs Engine Itano Peat Juryergebnis: 66:52

Uservote: 101:69

Peat: Platz 12

Engine Itano: Platz 10

VBT Elite 2016 ME-L Techrap vs. MC Baum ME-L Techrap Juryergebnis: 16:12

Uservote: 58%:42%

MEL-Techrap: Platz 6

MC Baum:

VBT 2015: Jenemy vs. Frank Hemd Jenemy Juryergebnis: 41:23

Uservote: 51%:49%

Jenemy: Platz 9

Frank Hemd: Platz 16

VBT Splash!-Edition 2014: ME-L Techrap & MoooN vs. Bang Bars Gang ME-LTechrap & MoooN Juryergebnis: 13:8

Uservote: 61%:39%

ME-L Techrap&MoooN:
ME-L Techrap: Platz 6
MoooN: Platz 102

Bang Bars Gang:

Koma-Jack: 27
J.C. 61: Platz 74
Akfone: Platz 51
VBT 2013: ME-L Techrap vs. SpliffTastiC SpliffTastiC Juryergebnis: 58:27

Uservote:27%:73%

SpliffTastiC: Platz 3

ME-L Techrap: Platz 6

VBT Splash!-Edition  2013: 4Tune vs. Persteasy Persteasy Juryergebnis: 8:18

Uservote:32%:68%

Persteasy: Platz 99
VBT 2012: Klaus Bukkake vs. EstA Klaus Bukkake Juryergebnis:65:52

Uservote:47%:53%

Klaus Bukkake: Platz 2

EstA: Platz 7

VBT Splash!-Edition 2012: Weekend vs. Battleboi Basti Weekend Jury Ergebnis:13:9

Uservote:40%:60%

Weekend: Platz 1

BattleboiBasti: Platz 50

VBT 2011: Weekend vs. Tamo-Flage Weekend Juryergebnis:43:37

Uservote:65%:35%

Weekend: Platz 1

Tamo-Flage: 26

VBT 2010: Djin vs. GeOT Djin Juryergebnis:24:12 Djin: Platz 4

GeOT: Platz 15

VBT 2009: Kico vs. 4ree Kico Juryergebnis:13:12 Kico: Platz 8

4ree: Platz 30

VBT 2008:

SpliffTastiC vs. Rec-Z SpliffTastiC Juryergebnis: 12:7 SpliffTastiC: Platz 3

Rec-Z: Platz 88

VBT 2007:

Pr!MaR vs. Pete Licious Pr!MaR Juryergebnis: 2:1 Pr!MaR: Platz 105

Pete Licious: Platz 47

Bis zum Finale:

VBT 2007:

Turnierbaum - VBT 2007

Turnierbaum - VBT 2007 (Das Battle zwischen Kobi und DiZ platzte, weswegen Sodee Down als Lucky Loser weiterkam)

2007 fand das erste VBT mit gerade einmal 16 Teilnehmern statt. Es war noch recht unorganisiert und chaotisch, im Achtelfinale reichten 7 von 16 Leuten nichts ein, aus den wenigen verbliebenen Teilnehmern kristallisierten sich schnell wenige talentiertere heraus, ins Finale schafften es Pete Licious und Pr!mar heraus. Am Ende gewann Pr!mar, das Finalergebnis ist jedoch nicht mehr auffindbar.

VBT 2008:

Turnierbaum - VBT 2008

Turnierbaum - VBT 2008

Dieses Jahr stellt das Debüt vieler großer VBT-Persönlichkeiten dar: SpliffTastiC, Luie die Nadel, GeOT, Kico, Akfone, Rec-Z, Persteasy, der erst in späteren Jahren seine Aufmerksamkeit erhalten sollten. Auch der Vorjahressieger Pr!MaR war wieder am Start, der es seinerseits allerdings nur bis ins 16tel-Finale schaffte, wo er dann aufgab.

SpliffTastic, der erste der späteren Finalisten, konnte in Viertel-und Halbfinale die beiden Mitglieder der RFC-Crew, CorSS und GeOT besiegen, wobei GeOT der erste seiner Gegner war, der beide Runden einreichte und nicht aufgab. Diesne Sieg konnte Spliff nur sehr knapp erringen.

Auf der anderen Seite stand Rec-Z im Finale, ein Crewkollege des Zweitplatzierten des Vorjahres, Pete Licious. Er setzte sich in den meisten Battles mit stetig steigender Leistung durch. Im Verlauf des Turniers hatte Rec-Z mit und Akfone im Achtelfinale Luie-Die-Nadel im Viertelinale zwei weitere sehr starke Gegner, die aber beide gegen ihn verpeilten.

Das Finale entschied SpliffTastiC dann mit 12:7 recht deutlich für sich.

VBT 2009:

Turnierbaum - VBT 2009

Turnierbaum - VBT 2009

In diesem Jahr war das Finale ein sehr überraschendes. Die Favoriten waren klar: Die Vorjahresfinalisten SpliffTastiC und Rec-Z, Djin, Sorgenkind und Tjark, die Mitglieder der Eypro-Crew um Spliff, die Finalisten des ersten Jahres, Pr!MaR und Pete Licious, die 31er Allstars Mitglieder und Kollegen von Rec-Z und Pete, Kevnox und B-Chris, die vielversprechenden Primatune-Mitglieder Fid al Bassrow und Pat Riot, oder andere Newcomer im VBT, die sich früher oder später einen Namen machen würden, wie Coru, Dupash oder Duzoe, kurzum: Der Raster der Favoriten des Jahres war groß.

Im Verlauf des Turniers kam es allerdings dazu, dass sich die meisten der Favoriten gegenseitig schlugen. Coru konnte als Newcomer im 16tel-Finale den Vorjahresfinalisten Rec-Z besiegen, indem er den bekannten Song "Stan" von Eminem parodierte und auf seinen Gegner umschrieb. Djin hatte in der Runde zuvor gegen ihn aufgegeben. Fid al Bassrow konnte sowohl GeOT, als auch Coru bezwigen, bevor er gegen den Newcomer Silus verlor, der dann im Halbfinale 4ree unterlag. Sein Kollege Pat Riot musste sich im 16tel-Finale gegen Kico geschlagen geben. Sorgenkind besiegte unter anderem seinen Crewkollegen SpliffTastiC sowie den Newcomer Duzoe, bevor er im Halbfinale gegen Kico aufgab. Pr!MaR gab wieder sehr früh im Turnierverlauf auf, Pete Licious im Viertelfinale gegen 4ree, nachdem er Eypro-Mitglied Tjark besiegen konnte.

Im Finale standen sich schließlich Kico und 4ree gegenüber. Es wurde ein sehr knappes Battle, welches Kico mit einem einzigen Punkt Vorsprung für sich entscheiden konnte. Es ist bis heute das knappste Finale der VBT-Geschichte.

VBT 2010:

Turnierbaum - VBT 2010

Turnierbaum - VBT 2010

Wie 2009 gab es auch in diesem Jahr viele Newcomer, die mit der Zeit zu Favoriten oder zumindest Geheimtipps wurden: Paradox, Scotch, T-Jey, Tamo-Flage, MC Menschenfeind, Lance Butters, Dr. Lucs, Dupash, complex, Toomb und Koalavoice. Abegesehen von diesen Neulingen waren auch die in den Vohrjahren sehr erfolgreichen Kico, Coru, Luie-Die-Nadel, Djin, SpliffTastiC und GeOT hoch im Kurs, sogar der seither erfolglose Pr!MaR war wieder am Start.

Im Verlauf des Turniers entstand langsam aber sicher ein Beef zwischen Eypro und GeOTs neuer Crew, Trill Fingaz, die er zusammen mit Koalavoice bildete. Zunächst gab es keine direkten Konfrontationen der beiden Crews. Als erstes schied Eypro-Mitglied Clayne im 32stel-Finale gegen Xdogg aus, als nächstes Koalavoice im Achtelfinale gegen Machmut94, der sich mittlerweile einen Namen gemacht hatte und wurde als Titelfavorit angesehen wurde, allerdings schon in der nächsten Runde SpliffTastiC unterlag. Dieser gab wiederum im Halbfinale gegen seinen Kollegen Djin auf. Djin machte in seiner Halbfinalrunde eines klar: Eypro gegen Eypro würde es nicht geben, solange noch Trill Fingaz Rapper im Turnier waren. Djin hatte seinerseits zuvor seinen Vorjahresbezwinger Coru und den Vorjahressieger Kico besiegt; letzterer hatte sich zur Unterstützung GeOT und Koalavoice als Hookgäste geholt. GeOT konnte sich ebenfalls bis ins Halbfinale durchsetzen, wo er gegen den Newcomer T-Jey, der sich Unterstützung von Eypro als Hookgäste geholt hatte, ein Unentschieden errreichte, welches letztlich in einem Sieg für GeOT endete.

Somit gipfelte der Trill Fingaz - Eypro - Konflikt in einem sehr emotionalen Finale zwischen GeOT und Eypro-Gründer Djin, in welchem Djin letztendlich den Sieg davontrug. Bis 2013 blieb sein Sieg der deutlichste Finalsieg.

VBT 2011:

Turnierbaum - VBT 2011

Turnierbaum - VBT 2011

In diesem Jahr gab es schnell 4 ganz große Favoriten für den Turniersieg: den Sieger des Mzee-Audio-Battles Battleboi Basti, den Newcomer Weekend, den letztjährigen Achtelfinalisten Tamo-Flage und das spätere Eypro-Mitglied 3Plusss. Desweiteren waren auch wieder die Favoriten der letzten Jahre, Coru, Lance Butters, Dr. Lucs, complex, T-Jey, Duzoe, Scotch, Dupash und Paradox dabei, die VBT-Veteranen SpliffTastiC, GeOT und Kico allerdings nicht. 2011 war somit das erste Jahr, in welchem kein ehemaliger Sieger oder Finalist teilnahm. Ein paar interessante Newcomer gab es allerdings auch: Mikzn, ME-L Techrap, MoooN, Koma Jack, den Clownsrapper Matsche, sowie die Mitglieder der Geil Wie Sau Crew Luke, Shliiwa und Beyla.

Überraschend verlor Paradox in Vorrunde 2 knapp gegen den Newcomer Smoke T, obwohl ihn viele bereits im Finale gesehen hatten. Ebenso verlor Coru in dieser Runde, kam jedoch als Lucky Loser wieder zurück. Dupash scheiterte diesmal bereits im 64stel, da er nur Runden von einer Minute oder weniger brachte, an Pat Riot.

Die übrigen Favoriten schafften es allerdings erwartet weit: Scotch, letztjähriger Viertelfinalist, scheiterte im 16tel-Finale an Milo One, der aus der RBA bekannt war. Er selbst musste sich nach diesem überraschenden Sieg jedoch gleich im Achtelfinale gegen 3Plusss geschlagen geben musste. Coru verlor im Achtelfinale dann erneut, diesmal gegen Koma-Jack, da er es nicht schaffte, rechtzeitig ein ordentliches Video zu produzieren. Davor konnte er allerdings noch Fid Rizz schlagen, der ihn 2009 besiegt hatte. Lance gab, wie im Vorjahr, auf, diesmal allerdings gegen T-Jey, welcher dann selbst, im Viertelfinale, gegen 3Plusss aufgab.

Weekend konnte sich im Laufe des Turniers gegen zahlreiche andere Favoriten durchsetzen, unter anderem Mikzn, ME-L Techrap, Dr Lucs und im Halbfinale dann sogar 3Plusss. Die anderen 3 der großen Titelfavoriten schafften es ebenfalls bis ins Halbfinale, Basti setzte sich auf dem Weg gegen Smoke T, Matsche und Koma Jack durch, 3Plusss bezwang Milo One und T-Jey. Tamo-Flage besiegte den ehemaligen Achtelfinalisten complex und schließlich sogar Battleboi Basti. 2011 gab es das erste Halbfinale, in welchem keiner der Teilnehmer aufgab. Beide Battles gingen äußerst knapp aus.

Im Finale holte sich Weekend dann sehr knapp gegen Tamo-Flage den Turniersieg. Verglichen mit dem Vorjahr war es ein sehr unspektakuläres Finale.

VBT Splash!-Edition 2012:

Turnierbaum - VBT splash! 2012

Turnierbaum - VBT splash! 2012

In der ersten Splash! Edition trafen viele der großen Namen des VBT aufeinander, frühere Halbfinalisten, Finalisten und Turniersieger, aber auch andere bekannte Rapper waren am Start.

Das Achtelfinale brachte auch das erste Aufeinandertreffen zweier ehemaliger Sieger: Kico von 2009 gegen Vorjahressieger Weekend. Kico verlor dieses sehr umstrittene Battle knapp. Der andere Finalist von 2009, 4ree, schied in dieser Runde gegen Duzoe aus, T-Jey musste sich gegen Mikzn geschlagen geben. Eypro-Mitglied 3Plusss unterlag, im wohl umstrittensten Battle des Achtelfinales, Battleboi Basti. SpliffTastiC konnte sich hauchdünn gegen Smoke-T durchsetzen, Sorgenkind dominierte im Battle gegen RBA Hall of Fame Mitglied Be$$er. Vorjahresfinalist Tamo-Flage, unterlag Coru. Der Finalist von 2010, GeOT, verlor überraschend gegen Scotch, was ein erneutes Trill Fingaz - Eypro Battle verhinderte, welches ansonsten in der nächsten Runde (gegen Sorgenkind) stattgefunden hätte.

Im Viertelfinale gab es ein weiteres Battle zweier ehemaliger Sieger, diesmal war es SpliffTastiC, der, ebenfalls sehr umstritten, Weekend unterlag. Duzoe konnte sich, trotz des von Mikzn gewählten Beats, knapp gegen diesen behaupten. Scotch verlor gegen Sorgenkind, obwohl dieser einen Scotch-typischen Partybeat gepickt hatte. Coru schaffte es nicht, ein richtiges Video zu produzieren, und unterlag somit Battleboi Basti.

Der folgende Turnierverlauf fiel etwas unspektakulärer aus. Weekend war Duzoe im Halbfinale überlegen, diesmal etwas deutlicher als in den vergangenen Runden, während Battleboi Basti gegen Sorgenkind siegte.

Das resultierende Finale, Weekend vs Battleboi Basti, war 2011 das Wunschfinale vieler VBT-Zuschauer gewesen. Entsprechend gut fiel es auch aus und wird bis heute als eines der stärksten Finalbattles der VBT-Geschichte angesehen. Am Ende konnte sich Weekend durchsetzen und so seinen zweiten VBT-Sieg davontragen.

VBT 2012:

Turnierbaum - VBT 2012

Turnierbaum - VBT 2012

Dieses Turnier zeigte Anfangs einen enormen Favoritenraster auf.Größtenteils waren dies entweder Newcomer oder bisher eher unbekannte Rapper. So zum Beispiel 4tune, Persteasy, Pimf, Punch Arogunz, Akne, Mio Mao, Gio, Enceo, Matsche, ME-L Techrap, Dieter Griffin oder Tony Tones. Auch die Mitglieder von GWS waren wieder am start, diesmal auch Das W. Mit Kico, T-Jey, SpliffTastiC, Luie die Nadel, complex, Dr. Lucs , der BVT-Crew um Scotch, der Rosa Rand Gäng mit Mikzn, Akfone, Fid Rizz und Pat Riot, waren aber auch altbekannte wieder unter den Favoriten.

Anfangs gab es wenig Überraschungen, außer vielleicht dass Eypro-Mitglied Clayne bereits nach einer Runde aufgab und Coru in der dritten Vorrunde gegen den Newcomer Brian Diamond verlor. Im 64stel folgten dann die ersten Favoriten Battles mit Mio Mao vs complex und MoooN vs Shliiwa. Paradox musste aufgrund von Problemen gegen den No-Name Nikiz aufgeben und reichte zu diesem Zweck ein mittlerweile mehr oder weniger legendäres Video ein (ZWEI MESSER JUGNE!!). Ca-Va, sein Crewkollege und letztjähriger Achtelfinalist, schaffte es ebenfalls nicht über diese Runde hinaus. MoooN konnte sich hier zwar durchsetzen, doch brachte im 32stel gegen Punch Arogunz eine sehr schwache Runde, die ihn den Sieg kostete. Enceo und Dupash gaben beide in dieser Runde auf.

Ab dem 16tel-Finale begannen dann mehr und mehr Favoriten auszuscheiden. Pikkolo, der sich 2011 gegen Coru durchsetzen hatte könne, unterlag hier EstA, einem damaligen 16tel-Finalisten. Gio schied gegen Akne aus, ME-L in einem sehr umstrittenen Battle gegen Scotch, Punch Arogunz relativ deutlich gegen Pimf, einen Kollegen von Kico. Dieser selbst musste sich hier bereits gegen T-Jey geschlagen geben. Dieter Griffin konnte sich gegen Matsche behaupten, kündigte allerdings seinen Ausstieg an, wodurch Matsche weiterkam. Veteran Luie die Nadel verlor überraschenderweise gegen den bisherigen No-Name Klaus Bukkake, wenn auch nur sehr knapp.

Im Achtelfinale wurde das Favoritenfeld weiter dezimiert: Pamera-Mitglied Tom Cruised verlor gegen Mio Mao, Matsche gab gegen 4tune auf, der mittlerweile als absoluter Titelfavorit gesehen wurde. Dr. Lucs verlor hoch umstritten gegen EstA, Akfone gegen T-Jey, Akne unterlag Pimf und Scotch gewann erneut umstriiten, diesmal gegen Tony Tones. Der Topfavorit SpliffTastiC unterlag knapp Persteasy.

Das Viertelfinale brachte die meisten Überraschungen mit sich: 4tune verlor hoch gegen Mio Mao, T-Jey verpeilte gegen EstA, Persteasy verlor zur Verwunderung (und Empörung) aller gegen Klaus Bukkake und Scotch unterlag Pimf.

Das Ergebnis des Halbfinales kam für viele als ein Schock: EstA und Klaus konnten sich, mehr oder weniger umstritten, durchsetzen und standen somit im Finale gegeneinander. Es endete mit einem Sieg für Klaus, wird aber als eines schwächsten Finalbattles bisher angesehen. Vor allem verglichen mit dem überdurchschnittlich starken Teilnehmerfeld war dies eine Finalpaarung, mit der niemand gerechnet hatte.

VBT Splash!-Edition 2013:

Turnierbaum - VBT splash! 2013

Turnierbaum - VBT splash! 2013

An der Splash! Edition 2013 nahmen größtenteils Rapper teil, die im vergangenen Jahr Erfolg gehabt hatten. So waren beispielsweise 4tune, EstA, Pimf und Persteasy am Start. Ältere Rapper, GeOT und Coru, bewarben sich ebenfalls, doch wurden nicht angenommen.

Das Achtelfinale begann mit vielen sehr umstrittenen Battles. Erst gewann 4tune recht deutlich gegen Mikzn, Pimf dominierte den aus dem JuliensBlogBattle bekannten EmGi. EstA gewann gegen Ésmaticx, eine Rapperin, die 2012 einen kleinen Hype um sich hatte, bis sie im 64stel Gio unterlag. Des Weiteren siegte donetasy, ein Eypro-Mitglied das sich mittels Lidl-Tüte maskiert und mit verstellter Stimme zeigte und dafür bekannt war, jedes Jahr möglichst früh aufzugeben, über den Crewkollegen Klaus Bukkakes und Publikumsfavoriten Dirty Maulwurf, der im folgenden, regulären VBT Erfolg haben sollte. Die zwei Crewkollegen 4Tunes, Happy Beckmann und Dollar John, waren auch beide mit von der Partie. Happy Beckmann besiegte in einem höchst kontrastreichen Battle die Rapperin Vist, die durch Gasthooks im letzten VBT bekannt geworden war, während Dollar John im wohl umstrittensten Battle der Runde Scotch unterlag. Außerdem gewann Kico um Haaresbreite gegen Punch Arogunz, obwohl niemand mehr mit seinem Sieg gerechnte hatte, und Persteasy triumphierte über Akne.

Im Viertelfinale gab es zwei Aufgaben: Pimf reichte gegen 4Tune eine sehr emotionale Hinrunde ein, allerdings keine Rückrunde, während donetasy seinem Ruf gerecht wurde und gegen EstA nicht einmal eine Hirnunde einreichte. Auf der anderen Seite gewann Kico deutlich gegen Happy Beckmann und Scotch unterlag Persteasy.

Das Halbfinale bestand aus dem äußerst Realtalk-lastigen Battle zwischen 4tune und EstA, aus welchem 4tune als Sieger hervorging, sowie Kico vs Persteasy, welches letzterer für sich entscheiden konnte.

Im folgenden Finale reichte 4tune eine, für seine Verhältnisse, sehr schwache Hinrunde ein, die ihn letztlich auch den Sieg kostete. Persteasy gewann relativ deutlich mit 18:8.

VBT 2013:

Turnierbaum - VBT 2013

Turnierbaum - VBT 2013

Für viele Zuschauer war dieses Tunier, im Vergleich zu den Vorjahren 2011 und 2012, eine komplette Enttäuschung. Der Grund dafür war für viele, dass mehr kaum bekannte Rapper teilnahmen als in den Vorjahren und für viele somit die Spannung fehlte. Die einzigen VBT-Veteranen, die dabei waren, waren SpliffTastiC, Luie die Nadel, GeOT, Koalavoice, ME-L Techrap, MoooN, Duzoe, Koma Jack, Akfone und die drei Mitglieder der GWS Crew Luke, Beyla und Shliiwa. Die Vielzahl an Newcomern beinhaltete auch einige vielversprechende Teilnehmer, so etwa Mavel, Caz, der sich in diesem Turnier Hendrik Lamar nennen musste, Kex Kuhl, Schote, Dirty Maulwurf und BlaDesa. Weiters zählten die Teilnehmer des JuliensBlogBattles dieses Jahres zum Favoritenkreis, also Cashisclay, Winin, Gio und Perplexx23. Außerdem nahm der Tabellenführer der RBA, mcd, teil. Der VBT-Veteran Dupash hatte auch versucht, sich zu qualifizieren, doch diesmal die Frist knapp verpeilt und war somit nicht ins Turnier gekommen.

In den Vorrunden tat sich nicht allzu viel, sämtliche der JBB-Favoriten, mit Ausnahme von Gio, schieden aus, mcd gab im 64stel auf, Koma Jack verlor im 32stel gegen den Newcomer Mavgic und einige andere Newcomer, beispielsweise Kennyzle und Diverse, konnten sich etablieren. Ab dem 16tel-Finale blühte das Turnier allerdings auf. Es gab spannende Battles wie GeOT vs Schote oder Soulek vs Mavel. Allerdings begann hier der größte Kritikpunkt dieses Turniers: Die Ausstiege. In dieser Runde war es erst einer: k.e.v, der den Favoriten Cashisclay besiegt hatte, gab gegen Mavgic auf.

Das Achtelfinale brachte einige der stärksten Battles des Turniers mit sich: SpliffTastiC vs Shliiwa, Luke vs Mavel, GeOT vs Dirty Maulwurf, ME-L Techrap vs Kex Kuhl. Auch hier gab es Ausstiege: Kennyzle gab gegen Mavgic auf und zartelust gegen Duzoe.

Im Viertelfinale bekam auch Mavgic mit BlaDesa wieder einen Gegner, der nicht aufgab, und ihn sogar deutlich schlug. Luie die Nadel musste aufgrund einer Erkrankung gegen ME-L Techrap aufgeben, dieser brachte allerdings als Rückrunde eine Art "Mammut-Remix" mit vielen der ebreits ausgeschiedenen VBT Rapper dieses oder der vergangenen Jahre, unter anderem auch Luie, Schote, Kex Kuhl oder sogar Pr!MaR, den Sieger des ersten VBTs. Mavel gab nach seinem Sieg über Luke wegen Zeitmangels gegen Duzoe auf. Das wohl spannendste Battle dieser Runde war allerdings wohl die Revanche von 2008: SpliffTastiC vs GeOT. In dieses Battle wurden viele Erwartungen gesetzt, welche durch eine vergleichsweise sehr schwache Hinrunde von GeOT teilweise stark enttäuscht wurden.

Das Halbfinale bestand aus BlaDesa vs SpliffTastiC, welches Spliff umstritten für sich entscheiden konnte, sowie ME-L Techrap vs Duzoe, in welchem ME-L eine äußerst starke Runde ablieferte, doch Duzoe es diesmal selbst war, der ausstieg.

Somit standen sich schließlich SpliffTastiC und ME-L Techrap im Finale gegenüber. ME-L enttäuschte die Zuschauer mit einer Hinrunde die weit unter seinen vergangen Runden lag, während Spliff sein Niveau hielt und entsprechend deutlich mit 58 : 27 seinen zweiten VBT-Sieg errang. Von vielen wurde dieses Finale aufgrund von ME-Ls Leistung als "finalunwürdig" und "viel zu eindeutig" eingestuft.

VBT Splash!-Edition 2014:

Turnierbaum - VBT splash! 2014

Turnierbaum - VBT splash! 2014

2014 unterschied sich die Splash! Edition duetlich von ihren Vorgängern: Diesmal nahmen ganze Crews teil anstatt einzelnen Rappern. Die meisten der Rapcrews, die sich qualifizierten, waren schon öfters dabei gewesen, zum engeren Favoritenkreis zählten Brennpunkt, eine Crew bestehend aus den RBA Tabellenführern mcd und J.C. 61, dem VBT-Veteranen Koma Jack und dem Newcomer Jaspa, sowie Brave New World, die Crew um BlaDesa. Auch die Royalfam um Akne, die ihr können bereits 2012/13 im VCB bewiesen hatten, waren dabei. Zur Überraschung vieler traten drei der alten 31er Allstars Crew als Teil der Roten Bande wieder an, darunter Rec-Z. Die Rosa Rand Gäng hatte sich für dieses Turnier aufgespalten, in Die lässig Verträumten (Mikzn & Akfone) und die ursprüngliche Crew Primatune (Fid Rizz & Pat Riot). Scotchs Crew BVT und die GWS-Crew schlossen sich für dieses Turnier zur Favoritencrew "Flensburg" zusammen. Die Trill Fingaz waren auch am Start, gaben jedoch bereits in der ersten Runde auf.

Das Achtelfinale brachte wenige Überraschungen, außer, dass ME-L Techrap&MoooN sich knapp gegen Brave New World durchsetzen konnten. In der folgenden Runde traf Brennpunkt auf Cold Turkey, eine Crew aus Dieter Griffin und Madson, gegen die sie sich mehr oder weniger deutlich durchsetzen konnten. ME-L & MoooN konnten überraschend Primatune besiegen. Flensburg schied deutlich und mit Strafpunkten gegen die lässig Verträumten aus und die Royalfam bezwang die Rote Bande.

Im Halbfinale gab es eine große Überraschung: Brennpunkt und Die lässig Verträumten schlossen sich zur Bang Bars Gang zusammen und stiegen so gemeinsam ins Finale auf. Zunächst wurde dies nicht akzeptiert und Die lässig Verträumten disqualifiziert, doch letztendlich wurde die Crew im Finale doch als Ganzes gewertet. ME-L Techrap & MoooN schafften es, wieder zur Überraschung vieler, die Favoritencrew Royalfam zu besiegen, wodurch sie im Finale standen.

Das Finale wurde keine Enttäuschung: Beide Crews, bestehend aus VBT-Veteranen lieferten sich ein heftiges Battle, welches ME-L & MoooN letztendlich für sich entscheiden konnten. Somit wurden sie zu den Siegern der letzten VBT Splash! Edition.

VBT 2015:

Turnierbaum - VBT 2015

Turnierbaum - VBT 2015

Das VBT 2015 begann sehr vielversprechend. In der Qualifikationsphase hatten sich erst noch wenige klare Favoriten gezeigt, doch ein paar bekannte Gesichter, wie J.Differänt, Cleptomatic oder Acou, gab es wieder. Matsche, Fear und Jaspa waren die ersten, die sich bereits während dieser Phase Favoritenstatus sichern konnten. Wenig später stieß auch Aytee dazu, der mittlerweile viel Fame durch das letztjährige JBB erhalten hatte. Doch das waren nicht alle der letztjährigen JBBler: Auch die Mason Family, Cinemah und Kama, sowie EnteTainment waren am Start. Auch Teilnehmer von früheren JBBs waren am Start: Zum einen Winin, der 2013 im Halbfinale ausgestiegen war, und EmGi, der 2012 seinen sicheren Finalplatz für ein Uservoting aufgegeben hatte. Kurz vor Ende der Frist reichten auch noch Dupash, Soulek, Beyla, jetzt unter dem Namen Benson, und mcd Qualifikationen ein und wurden ihrerseits als Favoriten gesehen. Besonders für Aufmerksamkeit konnte der, in der RBA ungeschlagene, Newcomer Punjizz sorgen. Jaspa, mcd und Koma-Jack aus der Brennpunkt Crew, die sich im Vorjahr bis ins Finale gekämpft hatten, waren ebenfalls am Start. Besonders als Favorit des Jahres wurde allerdings Shliiwa angesehen, der 2013 seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt hatte. Somit war 2015 das zweite Jahr, in welchem keine ehemaligen VBT-Sieger teilnahmen.

Im Laufe des Turniers schieden immer mehr Favoriten vorzeitig aus. Chrilson und Cinemah von der Mason Family, überstanden die Vorrunden nicht, VBT-Veteran Suwhat und Publikumsfavorit Vocal gaben auf, Spike genauso. In der Zwischenrunde war es dann Soulek, der aufgab. Zeistgeist verlor im 64stel, Fear stieg trotz eines Sieges aus, mcd reichte keine Runde ein. Mittlerweile hatte sich allerdings der aus der RBA bekannte Jenemy als Favorit herauskristallisiert. Im 32stel gab Punjizz dann gegen Aytees Kollegen Aze auf und Joe-L verlor gegen den Newcomer Jizz Fizz und Matsche unterlag wegen Zeitdrucks Sepsis. Auch der JBB-Favorit EmGi verlor an diesem Punkt, überraschend deutlich, gegen den Newcomer Mizu.

Das 16tel-Finale war eines der stärksten bisher und kam vollkommen ohne Ausstiege aus. Frank Hemd, ein sehr individueller Rapper, konnte sich eindeutig gegen die Rapperin Vitality durchsetzen, Presto besiegte EnteTainment, Bernd ohne Namen triumphierte im "Battle der Künstler" gegen Mizu. Aytee konnte den starken Newcomer mRo besiegen, Dupash scheiterte knapp an dem Newcomer Davo. Das Favoritenbattle zwischen Koma Jack und Tom Cruised konnte Koma Jack schließlich für sich entscheiden. Die größte Überraschung war allerdings der deutliche Sieg von Dima Richman über den Titelfavoriten Jaspa.

Im Achtelfinale gab es dafür dann gleich drei Ausstiege: J.Differänt gab gegen Cleptomatic auf, Koma Jack gegen Davo und Benson gegen Jenemy. Außerdem konnte Acou sich sehr deutlich gegen den Titelfavoriten Shliiwa durchsetzen und Aytee besiegte Winin im Battle ehemaliger JBBler. Dima konnte sich erneut gegen einen Favoriten durchsetzen, diesmal sehr umstritten gegen den bisher unbesiegten BRT-Gewinner Ampere. Bernd ohne Namen unterlag mit einer minimalen Distanz von drei Punkten Presto und Frank Hemd konnte sich gegen den Newcomer Falk durchsetzen.

Im Viertelfinale musste Acou sich, mit Aytee als Gegner, bereits gegen den nächsten Titelfavoriten behaupten, was er letztendlich auch knapp schaffte. Cleptomatic battlete gegen Publikumsfavorit Frank Hemd, welchem er unterlag. Davo bekam mit dem mittlerweile favorisierten Dima Richman einen äußerst schweren Gegner, gegen welchen er letztlich verlor. Das letzte Battle fand ebenfalls zwischen zwei Favoriten statt: Jenemy vs Presto. Dieses Battle konnte Jenemy relativ deutlich für sich entscheiden.

Ab dem Halbfinale wurden Jenemy und Dima Richman als vorraussichtlich Finalisten betrachtet. Ersterer konnte seinen Gegner Acou umstritten doch deutlich besiegen, während Dima, ebenso überraschend wie Acou, unterlag.

Im Finale konnte sich Jenemy vor allem dank einer sehr ausführlichen, realtalklastigen Hinrunde deutlich durchsetzen und den Turniersieg nach Hause holen.

VBT Elite 2016:

Turnierbaum - VBT Elite 2016

Turnierbaum - VBT Elite 2016

Nach den rückläufigen Zuschauerzahlen entschied rappers.in 2016 etwas neues ausprobieren. Das sogenannte "VBT Elite" startete mit einer begrenzten Teilnehmerzahl, ähnlich wie die Splash-Editions, jedoch mit 64 statt 16. Davor gab es eine Qualiphase, die Hälfte der Plätze wurde durch das Forum vergeben, die andere durch die Jury. Parallel zum Turnier waren auf YouTube die "Lets-Watches" von VBT Urgestein Dima Richman sehr beliebt.

In der Qualifikationsphase gab es viele bekannte Gesichter aus dem VBT 2015 zu sehen, wie Halbfinalist Acou, dazu kamen einige Veteranen nach mehreren Jahren Pause zurück wie ME-L Techrap, Gewinner 2014 und FInalist 2013, BlaDesa, Halbfinalist 2013, Einfach nur Jay, Achtelfinalist 2011 und VBT Urgestein T-Jey, der bereits 2010 im Halbfinale war.

Im 32stel-Finale gab es überraschend wenig Auffälligkeiten. Bis auf Davo, Viertelfinalist 2015, kamen alle Favoriten weiter. Bei den Fans beliebt waren die Runden von Newcomer Talf und WVPB-Mitglied MC Baum, viele Favoriten wie T-Jey oder ME-L Techrap blieben noch deutlich unter ihren Möglichkeiten.

Im 16tel-Finale steigerte sich das Niveau. ME-L Techrap und MC Baum überzeugten mit starken Runden, Blue gegen Talf und Brian Diamond gegen Sinny waren dazu zwei sehr knappe Battles, wo sich die Community auch sehr uneinig war. Dazu konnte Sherloki mit Nikiz nach Davo ein zweiten Veteranen dank zwei starken Runden besiegen, im anderen "Newcomer vs Veteranen" Battle unterlag Chrilson jedoch knapp Urgestein Einfach nur Jay.

Im Achtelfinale gab es einige Ernüchterungen und viele Zuschauer bekamen Flashbacks an das Chaos 2013. TALF musste gegen seinen Crewkollegen Markant, sie lieferten eine gemeinsame Rückrunde ab und nahmen das nicht zu ernst. Einfach nur Jay stieg gegen RBA-Urgestein Asterone aus, genau so wie Punjizz, der statt einer Runde gegen Brian Diamond eine Abrechnung mit Battlerap schrieb. Diese konterte Brian humorvoll, in einer 7 Minuten Runde mit dem Titel "Das große Nachtreten". Als wäre das nicht genug, stieg auch Favorit Acou im Battle gegen seinen Kollegen Fuu aus. Vollständig waren also nur vier der acht Battles. ME-L Techrap setzte sich gegen Sherloki durch, MC Baum gewann gegen Falk, T-Jey besiegte BlaDesa im Battle der VBT-Veteranen und Dupash kam gegen Vitality weiter, im Battle der Underdogs.

Im Viertelfinale ging es chaotisch weiter. Dupash stieg gegen den Turnierfavoriten ME-L Techrap aus, Fuu reichte keine Runde gegen Talf ein. Die anderen beiden Battles waren dafür alle stark und sehr knapp. Brian Diamond flog mit einem Punkt Unterschied gegen MC Baum, ausschlaggebend waren einige offensichtlich nicht ernst gemeinte Juryvotes, die dennoch zählten, was für einen Shitstorm sorgte. T-Jey konnte Asterone besiegen, die erste Niederlage für Asterone überhaupt. Während dieser eher ernste Runden brachte, konnte T-Jey mit seinen humorvollen Runden die Jury für sich gewinnen.

Im Halbfinale trafen die beiden Titelfavoriten ME-L Techrap und T-Jey aufeinander. Für die meisten User gilt dies als das eigentliche Finale, alle vier Runden hatten eine hohe Qualität, am Ende zög ME-L Techrap ins Finale ein. Im zweiten Halbfinale, das im Vergleich zum anderen Battle etwas schwächer war, konnte sich MC Baum gegen Talf in einem knappen Battle durchsetzen, mit einem untypischem Metalbeat, lustigen Musikvideos und vielen Featuregästen.

Im Finale traf nun ME-L Techrap gegen MC Baum. Vielen sahen ME-L Techrap eh als sicheren Sieger, doch MC Baum konnte sich deutlich steigern, steckte nun mehr Aufwand in seine Videos und brachte DirtyMaulwurf, den Fanfavoriten von 2013 überraschenderweise zurück, obwohl dieser sich eigentlich Musik ausserhalb von Battlerap gewidmet hatte. Es reichte jedoch trotzdem nicht, ME-L Techrap zeigte sich nun zum ersten Mal dieses Jahr vor der Kamera und brachte zwei starke Runden, mit Unterstützung vom Vorjahressieger Jenemy und seinem Crewpartner aus 2014, MoooN. Nach dem Triumph 2014 ist dies nun sein zweiter Turniersieg bereits.

VBT 2018:

Turnierbaum - VBT 2018

Turnierbaum - VBT 2018

Das VBT 2018 wurde als letztes VBT angekündigt. Nach 11 Jahren Battlerap entschied sich der Turnierleiter Alexander "Up" Ryck, dass es nun an der Zeit ist, das Ganze abzuschließen. Er nahm auch die stark gesunkenen Zuschauerzahlen humorvoll auf, und warb in der Promophase unter anderem mit Slogans wie "Wenns für Julien wieder nicht gereicht hat", ein Verweis auf das JBB, dass das VBT in den Vorjahren deutlich von der Spitze gedrängt hatten. Das Turnierformat war im Gegensatz zu 2016 wieder das alte, jeder Teilnehmer wurde angenommen, insgesamt 1092 an der Zahl. Lets Watches gab es dieses Jahr von SOn1c sowie von Brian Diamond und Neko.

Doch zu aller Überraschung entwickelte sich ein hochkarätiges Teilnehmerfeld, dass die Vorjahre deutlich in den Schatten stellte. Viele VBT-Veteranen kamen ein letztes Mal zurück, darunter Dima Richman, Shliiwa, Tamo-Flage, der Finalist aus 2011, Dr. Lucs als Engine Itano, damal mit 17 Jahren Viertelfinalist 2011, VBT-Urgestein T-Jey, die Rosa Rand Gäng, aber auch unbekanntere aus den Anfängen des VBTs, wie MPH aus 2009 oder Darth Morty, damals Shizofred, auch aus 2009, sowie Silus und B-High, die auch seit über 10 Jahren dabei sind. Dazu kamen einige bekannte Gesichter aus den VBTs 2015-2017 wie Brian Diamond, Sherloki, mRo, Dupash, ein Großteil von Team Reiben, die Insight Job Gang um Neko und Talf, der dieses Jahr als Frau verkleidet rappte, Tomaten Mark, der Finalist aus dem BLB 2017, Beatkid, Jayka und Jaspa meldeten sich nach 2015 wieder zurück. Außerdem gab einige Rapper aus der Youtubecommunity, die dort einen großen Rückhalt bekamen, dazu gehörte der Youtuber imp, der Youtuber NiksDa, der Streamer helu kamikaze, sowie Jack von Crack, Deetox Vengeance und Vocal, die bei der jüngeren Zielgruppe auf Youtube polarisierten.

Die Vorrunden verliefen relativ unspektakulär. Jaspa flog überraschend gegen Noble Chap, der wie sein Crewkollege Aalmann ein interessanter Newcomer war, beide zeigten sich nicht vor der Kamera. Die Rosa Rand Gäng stieg leider aus, der Rest der Favoriten konnte die Vorrunden locker überstehen. Im 64stel-Finale verließen schieden die NNB-Veteranen Silus und B-High aus, genauso wie Veteran MPH und der gehypte Jack Von Crack, Chrilson stieg dazu aus. Gehypte Newcomer waren Gerd McFly, MC Zirkel und Darth Morty, welche mit sehr musikalischen Runden überzeugten.

Im 32stel-Finale gab es viele interessante Battles. Deetox Vengeance verlor gegen ex-JBBler R3Z, Lamda konnte sich extrem knapp gegen helu kamikaze durchsetzen, RBAler Tondichter besiegte Colour Crew- Mitglied LIVEO, dessen Crewmember Phinic konnte Youtuber NiksDa besiegen, Vocal verlor gegen RBAler holiday cat, Newcomer MJM besiegte Newcomer Sitch, BLB Gewinner Talf verlor gegen Team Reiben-Mitglied WandelBarZ, Tomaten Mark gewann gegen Veteran Jayka nach Uservote, genauso wie Sherloki gegen Rhaigo, Sinny gewann 17-0 gegen Davo, den Viertelfinalist von 2015.

Im 16tel-Finale ging es auf gutem Niveau weiter. WandelBarZ besiegte Veteran Shliiwa, Peat besiegte RBA-Urgestein Pueblo Escobar, Fanfavorit Blektro konnte ais Zeitgründen keine richtige Runde einreichen und unterlag somit Bernd ohne Namen, ebenso reichte Dupash gegen Turnierfavoriten Tamo-Flage nichts ein. Im Battle "Musikalität vs Style" unterlag Darth Morty, der ein Musikvideo und ein Feature aus Kuba hatte, dem neuen Insight Job Mitglied MJM, Engine Itano kam in einem spannenden Battle gegen Tondichter weiter, ebenso kam mRo knapp gegen Publikumsliebling Gerd McFly weiter. Sherloki verlor gegen Neko, T-Jey beendete Sinnys Siegesserie und MC Zirkel besiegte sein "Double" Phinic, alle Battles jeweils sehr umstritten.

Im Achtelfinale gab es erstmal den überraschenden Ausstieg von Titelfavoriten Tamo-Flage gegen MC Zirkel, die restlichen Teilnehmer reichten jedoch ein. Peat besiegte Newcomer MJM, dank einer überraschend starken Rückrunde, Tomaten Mark konnte WandelBarZ knapp besiegen, Brian Diamond konnte Nekos musikalische Hooks mit witzigen Texten ausgleichen und holte sich den Sieg. Extrem umstritten war das Battle Engine Itano gegen Dima Richman, für viele das vorgezogene Finale. Während Dimas Hinrunde und Engines Rückrunde unauffällig waren, brachte Engine eine sehr melodische, starke Hinrunde, aber Dima eine extrem starken Konter, in dem er nicht mehr witzig wie sonst rappte, sondern ernste Punches brachte. Am Ende konnte Engine sich sehr knapp durchsetzen.

Im Viertelfinale besiegte Tomaten Mark den Newcomer Aalmann, T-Jey verlor im Battle der Veteranen gegen Engine Itano, beide Battles waren etwas unauffällig im Vergleich zu den vielen starken Runden im Achtelfinale. Peat bekam Unterstützung von MJM, bei den Beats und als Feature, und schaffte es mit überraschend starker Leistung Brian Diamond zu besiegen. mRo pickte einen ernsteren Beat und frontete MC Zirkel mit etwas Realtalk, so dass MC Zirkel, der sonst nur auf "Gute-Laune-Beats" rappte aus seiner Komfortzone kommen musste, am Ende kam mRo weiter.

Im Halbfinale reichte mRo aus Zeitgründen keine Rückrunde gegen den neuen Favoriten Peat ein, stattdessen produzierten andere VBT Rapper eine Kollabo. Im zweiten Halbfinale verlor Tomaten Mark trotz starker Rückrunde gegen Turnierfavoriten Engine Itano, eine Entscheidung, die im Nachhinein auch oft kritisiert wurde.

Nun kam endlich das Finale, das allerletzte Battle im VBT, Peat gegen Engine Itano. Beide Hinrunden bekamen extrem viel Hype und mit am meisten Klicks im VBT 2018. Peat hatte VBT-Legende SpliffTastiC als Feature, Engine Itano hatte VBT-Legende Weekend als Feature, mit dem er davor oft verglichen wurde. Peat hatte ein interessantes Videokonzept, er stellte alle bekannten, früheren VBT-Finalrunden nach, was viele in Nostalgie versetzte. Die Rückrunden waren im Vergleich zu den Hinrunden unspektakulärer, Engine Itano antwortete auf Peats Videokonzept, indem er seine eigenen alten Battlerunden nachstellte. Am Ende entschied sich die Jury für Peat, der nun innerhalb kürzester Zeit von einem unbekannten VBT-Forenkind zu einem musikalischen, guten Rapper heranwuchs und für ewig amitierender VBT-Titelverteidiger bleiben wird.

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